Auf den Regen folgt Sonnenschein, aber in der ersten Tageshälfte noch im raschen Wechsel. April-Wetter, würde man in Deutschland sagen. Gegen Mittag erscheint das Wetter so stabil, dass ich draußen Wäsche aufhängen kann, die im starken Wind ziemlich schnell trocknet.
Nachmittags fahren wir nach Tarifa und staunen, dass dort, wo vorher Strand war, sich aufgrund des Regens und des Sturms viel Wasser angesammelt hat, auf dem zig Kite-Surfer rasant hin- und herkreuzen: Flaches Wasser ohne Wellen, wuschschschschsch… schmmmmmmmmm… Weiter draußen kämpfen noch ein paar Könner gegen höhere und heftige Wellen.
Das militärisch genutzte Inselchen vor Tarifa kriegt jede Menge hohe Wellen ab. Eigentlich wollten wir auf der Mole zur Insel gehen, entscheiden uns aber gegen eine vorgezogene (Salzwasser-)Dusche…
Heute Abend dann Cocina casera statt ‚bib‘: Kürbis-Risotto mit Krabben. Auch lecker.