Aufgewacht, rausgeschaut, blauen Himmel gesehen, schön gefrühstückt. Wir sitzen noch auf der Veranda, als plötzlich ein Pferdekopf hinter dem Fenster erscheint. Tom widmet sich ausführlich dem ersten und zweiten Pferd, das bei uns vorbeischaut, und belohnt beide mit einem Haferkeks. Der Esel kommt zu spät und steht etwas bedröppelt herum. So weit unser Streichelzoo frei Haus!
Heute wollen wir nach Zahara de los Atunes. Der Sand am Strand ist wirklich so fein und weiß wie in der Sahara, der Himmel blau, das Meer ist türkis. Einfach wunderschön. Zum Glück ist noch nicht Thunfisch-Zeit: Er wird hier noch in einer Art Treibjagd gefangen und per Harpune erlegt, so dass sich wohl das Meerwasser rot färbt. Muss ich nicht sehen…
Den späteren Nachmittag verbringen wir faul im Garten, während unsere Vermieter fleißig sind. In das heutige gestreamte Konzert in Burghausen hören wir nur kurz hinein, die Musik gefällt weder Tom noch mir.