Weil es sehr stürmt und ab und zu in Strömen gießt, ist der elektrische Strom mal da und dann wieder weg. Gegen Mittag klart es auf, und wir fahren nach Tarifa. Vor fünfeinhalb Jahren waren wir ja schon einmal hier, haben aber ganz andere Erinnerungen (schnuckelig, heimelig…), wohl weil wir damals gegen Anbruch der Dämmerung im Ort herumspazierten, während es heute sehr hell ist. Tom geht es genauso wie mir: Heute haben wir von Tarifa einen ganz anderen Eindruck: eng und eher abweisend.
Ein Kaffee geht immer; später kaufen wir in einer Bäckerei gleichen Namens wie das Café („Bernal“) wunderbar duftende Brote: eine schöne Abwechslung, weil aus Roggen bzw. Urkorn gemacht.