Mittwoch, 3.1.2024: in Montpellier

Frühstück um 9 Uhr, damit sich Judith und Benedikt pünktlich auf den Weg nach Barcelona machen können. Wir sehen sie ja bald wieder… buen viaje! Tom und Kerstin erkunden Montpellier zwischen Place de la Comédie und Place Royale, sehen sich auch die kleinen Seitenstraßen an und sind begeistert von Montpellier. Es ist so warm, dass sie in einem Café draußen sitzen können. Ich nehme andere Aufgaben wahr und bleibe im Apartment.

Am Nachmittag spazieren Kerstin und ich zum alternativen Markt „Marché du Lez“, der eine Mischung aus Food Trucks, Food Court und Trödelladen im Euro-Paletten-Ambiente bietet. Alles macht einen locker-angenehmen und guten Eindruck; Kerstin und ich wollen Tom demnächst ein Abendessen dort vorschlagen. Am Flüsschen Lez entlang gibt es zwei Wege: einen schmalen, ‚erdig-sandigen‘ unten am Fluss, wo auch viele Jogger laufen, und einen weiter oben, der breit ausgebaut ist, wo man allerdings Gefahr läuft, von rasenden Scootern umgefahren zu werden, der aber natürlich bequemer zu laufen ist. Von dort aus hat man auch einen guten Blick auf die moderne Architektur im Viertel, in fantasievollen Formen und ungewöhnlichen Materialien.

Heute gibt es Tartiflette, mit dieser Käsesorte überbackene Kartoffeln, die ebenso einfach in der Zubereitung wie wohlschmeckend sind. Meiner vom Husten geschundenen Brust und der verspannten Rückenmuskulatur lassen Kerstins Finger noch eine wohltuend-lindernde Massage zukommen – merci beaucoup!


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