Ja, in der Tat, es regnet den ganzen Tag und die Berge sind so sehr in den Wolken versteckt, dass wir das Gefühl haben, in einer weiten Ebene zu wohnen. Also widmen wir uns Organisatorischem. Unsere Post ist uns auch wieder einmal abfotografiert worden, danke dafür liebe private Postbotin!
Das Highlight des Tages: Ich bereite nach einem sizilianischen Rezept eine „Lonza di maiale all‘arancia“ zu, d.h. einen Lendenbraten mit Zwiebeln, Knoblauch und viel Rosmarin, der mit Wein und Grappa gelöscht wird und dann noch mit Orangensaft angegossen wird; etwa 30 Minuten schmort der Braten dann im Topf. Dazu Fregole (sardische Pasta, wie kleine Kügelchen aus Hartweizengrieß), vorher einen Insalata mista mit Joghurt-Basilikum-Sauce und hinterher etwas Käse (sardischen natürlich!). Mmmh, war das lecker!
Bisschen Blog, bisschen Routenplanung und ein Video-Telefonat mit Vera, von meiner Seite her aus dem Bett, weil es in unserem Domizil einfach nicht warm wird. Beim Packen beflügelt uns der Gedanke, dass wir das ungeliebte Quartier – obwohl für Ausflüge gut gelegen – mit all seinem Schnickschnack in den Regalen und der superunpraktischen Küche morgen verlassen dürfen.
