Donnerstag, 23.11.23: in Aspra

Der Wecker geht um 3 Uhr (in der Nacht). Nach kurzem Wachwerden gehe ich meinem heutigen Job als Flughafen-Chauffeur nach. Cornelia muss unvorhergesehenerweise einiges zuhause erledigen, weshalb wir einen Kurztrip per Flugzeug von und nach Palermo für sie gebucht haben. Um diese Tages- bzw. Nachtzeit ist selbst in Palermo recht wenig Verkehr. Das ist auch gut so, denn es regnet und auf der Fahrbahn steht teilweise das Wasser geschätzte 20 bis 30 cm hoch. Insbesondere auf dem Abschnitt, in dem die Autobahn in eine Stadtstraße übergeht, und – wie Cornelia oben schon geschrieben hat – völlig ohne Markierungen plus entsprechender überraschender Fahrweise der Einheimischen. Auch die Rückfahrt verläuft reibungslos, und nach kleinem Frühstück gelingt es mir immerhin, noch eine Stunde Schlaf nachzuholen.

Dann steht Fotos sichern auf dem Programm, gefolgt von der Datensicherung des PCs. Das dauert, haben wir doch insgesamt schon wieder über 5000 Fotos angesammelt. Der Fluch der Digitalfotografie, wo man keinen Film wechseln muss…

Nachmittags mache ich noch einen kleinen Spaziergang am Meer, wo inzwischen sogar etwas Sonne zwischen den Wolken hindurchscheint. Der Rest ist Ausruhen… (Die Jugend würde wahrscheinlich sagen, es ist „me-time“, wobei ich die sonst eigentlich gar nicht brauche.)


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